NMR-Tomographie von zerebralen Mittellinientumoren und Halsmarkprozessen im Kindesalter

M. Just; P. Higer; P. Gutjahr; P. Pfannenstiel

doi:10.1055/s-2008-1048909

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, Table of Contents

Rofo 1986; 145(8): 163-166
DOI: 10.1055/s-2008-1048909

NMR-Tomographie von zerebralen Mittellinientumoren und Halsmarkprozessen im Kindesalter

NMR tomography of cerebral midline tumours and cervical cord abnormalities in childhoodM. Just, P. Higer, P. Gutjahr, P. Pfannenstiel

Deutsche Klinik für Diagnostik, Wiesbaden, und Kinder- und Kinderpoliklinik der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz

Abstract

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Zusammenfassung

Zerebrale Mittellinientumore und Halsmarkprozesse wurden bei 10 Kindern und Jugendlichen mittels NMR-Tomographie untersucht. Die beste anatomische Beurteilbarkeit war beim sagittalen Mittellinientomogramm möglich. Der Nachweis pathologischer Strukturen auch ohne sichere Raumforderungszeichen konnte insbesondere auf den stark T₂-gewichteten Bildern aufgrund der in der Regel verlängerten T₂-Zeit von Tumoren erbracht werden. Fragen der Operabilität und Therapiewirksamkeit ließen sich zuverlässig beantworten.

Summary

Tumours of the brain, mesencephalon and cervical spinal cord in 10 children were examined by MRI. The most useful anatomical information was supplied by the sagittal midplane tomogram. Due to the prolongation of T₂-times in brain tumours T₂-weighted images were appropriate for detecting pathological structures even without space-occupying signs. Questions of operability and therapeutic effectiveness were reliably answered.

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